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Kompakte, wendige Maschine für saubere Plätze, Parkhäuser und Tiefgaragen

Multifunktionaler Geräteträger Holder X 30 bewährt sich bei Freiburger Immobiliendienstleister im ganzjährigen Einsatz.

21. November 2014

Freiburg, November 2014 – Seit sieben Jahren führt Björn Buchholz in Freiburg sein Hausmeisterunternehmen, die Immobilienbetreuung Björn Buchholz (IBB). Die Firma betreut sowohl Wohnanlagen als auch Gewerbeimmobilien und übernimmt dabei alle nötigen Arbeiten von der Gebäudereinigung über die Außenreinigung bis hin zur technischen Betreuung und dem Winterdienst. Dabei legt das Unternehmen großen Wert darauf, nachhaltig und umweltfreundlich zu arbeiten. Ganz nach dem Vorbild der „Green City“ Freiburg. So wird darauf geachtet, umweltverträgliche Reinigungsmittel und Nachfüllbeutel zu benutzen, und auch die Maschinen müssen eine möglichst gute Ökobilanz aufweisen. In der Übergangszeit, wenn nur wenig Schmutz anfällt, reichen oft die kleineren Handmaschinen aus. Doch immer dann, wenn es „ans Grobe“ geht, kommt bei der IBB der multifunktionale Knicklenker Holder X 30 zum Einsatz. Die Kombinationsmaschine reinigt Gehwege, Parkplätze, Parkhäuser und Tiefgaragen und ersetzt dabei viele Einzelgeräte. Sie wird beim Schneeräumen im Winter, beim Kehren und Laubsaugen im Herbst und im Sommer oft auch zur Müllentfernung eingesetzt. „Da fällt so viel Müll an“, berichtet Björn Buchholz. „Besonders auf Parkplätzen vor Einkaufszentren oder in der Tiefgarage liegt sehr viel rum, und da saugt der X 30 alles auf, selbst die PET-Flasche.“

„Da fällt so viel Müll an . Besonders auf Parkplätzen vor Einkaufszentren oder in der Tiefgarage liegt sehr viel rum, und da saugt der X 30 alles auf, selbst die PET-Flasche.“

Björn Buchholz

Der Holder X 30

Geringer Wendekreis und schmale Bauweise

Die Knicklenkung und damit der äußerst kleine Wendekreis sowie die insgesamt schmale Bauweise ermöglichen den vielfältigen Einsatz des X 30. So kann er auch kleine und schmale Flächen bearbeiten. „Man kann die Maschine vorne breit zum Kehren machen, aber Sie können die Besen auch recht schmal machen, und das ist gerade in der Stadt wichtig. Denn da hat man auf der einen Seite die Hauswand oder den Zaun und auf der anderen Seite die Autos, und da müssen Sie durch, und er hat dann nur eine Breite von einem Meter“, erklärt Buchholz. Enge Gehwege, Hauseingänge oder Tiefgaragen-Parkdecks können problemlos gereinigt werden. Voreingestellte Hydraulik-Programme, eine klimatisierte Kabine und die Bedienung per Joystick erleichtern die Arbeit dabei noch einmal deutlich. „In Tiefgaragen mit zwei, drei Untergeschossen, wo jeweils knapp 10.000 qm sind, habe ich dann ein klares Plus, wenn ich da mit so einer Maschine hereinfahren kann und ich es in 1,5 Stunden erledigt habe“, so der Unternehmer.

Trend geht in Richtung umweltgerechtere Maschinen

Eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz in Tiefgaragen oder Werkshallen ist auch das Filtersystem des X 30. Denn mit dessen Hilfe können gesundheitsgefährdende Stäube bis zur Partikelgröße PM10 gekehrt werden. „Tiefgaragen haben in der Regel Rauchmelder, die auslösen, sobald Staub aufgewirbelt wird“, sagt Björn Buchholz. „Im X 30 befindet sich Wasser, welches den Schmutz bindet und somit den Staub herausfiltert.“ Die Nassfilterung, die Staubwolken verhindert, und das Bio-Öl, mit dem das Gerät betrieben wird, machen den Holder X 30 zu einer Art Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Zudem machen Kommunen in dieser Hinsicht zunehmend Auflagen: Fahrzeuge müssen emissionsärmer werden, Öle und Verschleißteile umweltverträglicher. Einer der wichtigen Gründe für Buchholz, den X 30 für sein Unternehmen anzuschaffen. „Er verbraucht weniger im Vergleich zum Vorgängermodell, die Schmierstoffe sind biologisch abbaubar und das Filtersystem zieht keine Staubwolke hinter sich her.“

Ansprüche an Hausmeisterdienste werden höher

Gleichzeitig steigen auch von Kundenseite die Ansprüche an einen Hausmeisterdienst. „Der Hausmeisterberuf verlangt keine große Ausbildung, aber er verlangt viele Fortbildungen, aus allen Bereichen von der Technik und Reinigung, der Auswahl und dem Einsatz der Maschinen. Wenn Sie zum Beispiel eine Grundreinigung von einem Steinboden machen und nehmen das falsche Pad, dann ist er hin, dann sieht man einen schönen Sonnenschliff“, sagt Buchholz.

Auch Siegfried Saladin von der Firma Reiko Reinigungs- und Kommunalmaschinen GmbH, der im Dreiländereck Holder-Maschinen vertreibt, betont die Bedeutung von Mitarbeiterschulungen. Er selbst lässt sich u. a. im Holder-Schulungszentrum auf den neuesten Stand bringen und bietet zertifizierte Fortbildungen zu den unterschiedlichsten Bereichen wie bespielsweise zum Thema Sicherheit an. „Die Fachbetriebe werden wieder zunehmend in Anspruch genommen. Die Leute haben einen Anspruch, sie wollen es richtig gemacht haben, sie zahlen dafür, und dieses muss der Hausmeisterdienst gewährleisten. Wenn die Eigentümer merken, dass das bei den billigen Hausmeisterdiensten nicht zu haben ist, wechseln sie. Vor zwei, drei Jahren ist es ein richtiger Boom hin zu den Billiganbietern gewesen, aber das hat sich verändert. Die etablierten Firmen haben viele ihrer Objekte wieder zurückgewonnen.“

Und auch Björn Buchholz ist sich sicher: Zwar spare ein Hausmeisterdienst, „wenn man nur einen Besen und einen Pappkarton hat. Aber spätestens, wenn die ersten Rechtsansprüche kommen, weil jemand gestürzt ist, nasses Laub oder im Winter bei Schnee, dann überlegen sich die Eigentümer, welchen Hausmeister sie nehmen. Und dann nehmen sie sich einen Hausmeisterdienst, wo es gewährleistet ist, dass morgens um 7 Uhr der Gehweg gereinigt und auch gestreut ist. Daher wird es sich auf kurz oder lang durchsetzen, dass die professionellen Firmen die Oberhand haben.“

„Spätestens, wenn die ersten Rechtsansprüche kommen [...] dann nehmen sie sich einen Hausmeisterdienst, wo es gewährleistet ist, dass morgens um 7 Uhr der Gehweg gereinigt und auch gestreut ist.“

Björn Buchholz

Wo rechnet sich welche Maschine?

Personalschulungen und die Anschaffung von modernem Gerät für nachhaltige Reinigung sind zwar Kostenfaktoren, die sich einige Dienste sparen. Doch für Björn Buchholz und sein Unternehmen geht die Rechnung – nicht zuletzt wegen zufriedener Kunden – wirtschaftlich voll auf. „Der Holder X 30 war nicht der günstigste“, erinnert sich der Unternehmer, „aber es ist ein Arbeitsgerät, mit dem man Geld verdient. Im Winterdienst spare ich mindestens fünf Leute.“ Zudem legt die IBB ihre Runden durch die Stadt immer so, dass möglichst viele zu reinigende Flächen abgedeckt werden können. „Wenn wir an einem Abschnitt vorbeifahren und sehen, dass etwas zu tun ist, dann machen wir das. Wenn im Sommer nichts anfällt, dann machen wir auch nichts. Dafür machen wir dann eben im Herbst etwas mehr. Dann fahren wir zweimal in der Woche an einem Gebäude vorbei“, sagt Buchholz. Damit es sich umwelttechnisch und wirtschaftlich rechnet, ist auch die Auswahl der am besten zum Einsatzgebiet passenden Geräten sehr wichtig.

„Wenn ich das richtige Einsatzgebiet habe, verdiene ich damit Geld. Wenn ich aber nur drei Meter Gehweg habe, dann bevorzuge ich die Handkehrmaschine, wohingegen ich auf großen Flächen mit dem Großen flexibler und schneller bin.“